Der Jeck auf dem Eifelsteig

1. Etappe

Diese Wanderung ist leider schon ein paar Jahre her und ich kann leider nicht mehr ganz so viel an Details davon berichten.

Im Jahr 2018 habe ich eigentlich erst meine richtige Freude am Wandern gefunden. Meine Fitness war Anfang des Jahres ziemlich schlecht und so musste ich mich erst einmal mit kleinen Strecken begnügen.

Irgendwann meinte mein guter Freund T., dass wir ja mal den Eifelsteig begehen könnten. Dieser beginnt unweit unseres Wohnortes in Kornelimünster und führt dann durch die Eifel bis nach Trier.

Wir entschlossen uns dann, die ersten 4 Etappen dieser Wanderung anzugehen und starteten am 09.07.2018 von Brand zu Fuß nach Kornelimünster. Auf dem Marktplatz begann dann der eigentliche Eifelsteig.

Die Strecke verlief recht einfach über Walheim bis nach Roetgen. Dies war bis dahin meine längste Wanderung und meine Füße zeigten auch entsprechende Begeisterung in Form von dicken Blasen.

2. Etappe

Am nächsten Tag ging es dann von Roetgen bis Monschau. Auch diese Etappe stellte keine große Herausforderung dar, obwohl die Blasen unter meinen Füßen deutlich zu spüren waren.

3. Etappe

Der 3. Tag verlief dann von Monschau bis nach Einruhr. Aufgrund der Länge der Etappe (und meiner Schmerzen an den Füßen) überlegten wir, ob wie denn wirklich die gesamte Strecke laufen sollten oder heimlich eine Abkürzung von ca. 5 km laufen wollten.

Wir entschieden uns gegen die Abkürzung und ich erinnere mich, dass ich in Hammer aufgeben und einen Bus bis nach Einruhr nehmen wollte. Wir haben es aber dann doch noch geschafft.

4. Etappe

Die 4. Etappe führte uns dann von Einruhr am Rursee entlang, an der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang vorbei bis zu unserem Zielort Gmünd. Auch hier wurde ich und meine Füße vor eine große Herausforderung gestellt. Während T. andauernd fröhlich vor sich hin pfiff, pfiff ich inzwischen aus dem letzten Loch.

Doch wir haben es bis zum Zielhotel geschafft. Dort wartete auf uns eine schöne heiße Sauna und abends (wie übrigens jeden Abend) ein leckeres Essen und ein zünftiges Bier auf uns.

Am nächsten Tag wurden wir mit dem Auto abgeholt und haben fest geschworen, die restlichen 11 Etappen auch noch irgendwann in Angriff zu nehmen. Wir werden sehen!